Paperback, 87 Seiten. Zweisprachig, aus dem Schwedischen und mit einem Nachwort von Ingrid Schellbach-Kopra.
ISBN 978-3-936271-62-1
14,00 Euro
Nachdem 2008 mit Preiselbeeren sind gesund eine Zusammenstellung aus vier Jahrzehnten dichterischen Schaffens Lars Huldéns präsentiert wurde und im Jahr darauf eine kleine Sammlung kurzer Geschichten unter dem Titel Das Osterfeuer Einblick in seine Prosaarbeiten gewährte, erscheint nun eine Auswahl aus seinem 2010 in Finnland erschienenen Gedichtband To å ja, vi boåda. Die Gedichte sind fast alle im Frühjahr und Sommer 2009 entstanden, zuerst im Dialekt von Munsala, seiner Heimatgemeinde in Ostbottnien, und anschließend vom Dichter ins Schwedische übertragen worden. Der Dialekt bedeute für ihn Entspannung, Erholung, Wohlfühlen, hat er des öfteren erwähnt. »Jetzt wieder im Dialekt zu schreiben, fühlt sich an, als käme man am Abend nach Hause«, sagt der Dichter im Vorwort zur Originalausgabe.
»Gemeinsam ist den Gedichten, daß sie in des Dichters Heimatort Monå spielen, auch wenn sich manches der Realität entzieht. Sie handeln von den Beziehungen des Verfassers zu seiner Umwelt: zu einem Du, das er vermißt, nach dem er sich sehnt, von dem er träumt, zur Natur mit ihren Blumen und Vögeln und Winden, zur Muttersprache, zu den heimatlichen Traditionen, zum Alter und zum Tod. Mit den Dingen und den Lebewesen führt der Dichter Zwiesprache. Er empfindet eine Solidarität mit der Gegend, die er in seinen Gedichten gestaltet. Du und ich, wir beide – eine wiederkehrende Zeile, die in der Erinnerung haften bleibt.« (Ingrid Schellbach-Kopra, aus dem Nachwort)
Die vorliegende Ausgabe enthält neben den deutschen Übersetzungen auch die schwedischsprachigen Versionen der Gedichte, die den Übersetzungen zugrunde liegen.
»Gemeinsam ist den Gedichten, daß sie in des Dichters Heimatort Monå spielen, auch wenn sich manches der Realität entzieht. Sie handeln von den Beziehungen des Verfassers zu seiner Umwelt: zu einem Du, das er vermißt, nach dem er sich sehnt, von dem er träumt, zur Natur mit ihren Blumen und Vögeln und Winden, zur Muttersprache, zu den heimatlichen Traditionen, zum Alter und zum Tod. Mit den Dingen und den Lebewesen führt der Dichter Zwiesprache. Er empfindet eine Solidarität mit der Gegend, die er in seinen Gedichten gestaltet. Du und ich, wir beide – eine wiederkehrende Zeile, die in der Erinnerung haften bleibt.« (Ingrid Schellbach-Kopra, aus dem Nachwort)
Die vorliegende Ausgabe enthält neben den deutschen Übersetzungen auch die schwedischsprachigen Versionen der Gedichte, die den Übersetzungen zugrunde liegen.