Esther Mohnweg   Tanu und Kay
Tanu, Autistin, jobbt als Auffüllerin in einem Drogeriemarkt und verbringt ab und zu ihre Nächte in Abbruchhäusern. In einem davon steht ein Klavier, auf dem sie regelmäßig spielt. Eines Tages wird sie gehört. Man überredet sie, vor Publikum zu spielen. Sie lässt sich darauf ein.
Kay, Journalistin, hat Meinungen satt. Eingrenzungen, Zuweisungen. Ihren Job. Kurz vor einem Zusammenbruch, phantasiert sie sich ein anderes Leben, eine andere Welt.
Tanu und Kay sind Geistesverwandte der Protagonisten aus den beiden Vorgängerbüchern Keller und Bader und Hella. Die Familie der Randständigen wächst.